Die Stilepoche der Romanik erhielt seinen Namen wegen der Wiederverwendung von den in der römischen Antike verwendeten Stilelemente, wie Säulen, Pfeiler und Rundbögen. Deshalb ist das entscheidenste Merkmal des romanischen Baustils zweifellos der Rundbogen.
Typisch für die Romanik sind ebenfalls dickes festungsartiges Mauerwerk, große Wandflächen mit kleinen Türen und Fenstern, wodurch die Bauwerke eine ziemlich wuchtige Wirkung haben. Kleine, meist gedrungene Türme zierten die Bauten. Die Rundbögen befnaden sich an den Portalen und Fenstern. Die Deckenkonstruktion war zu Beginn der Epoche eine reine Balkendecke und wurde später durch Kreuzgrat- und Kreuzrippengewölbe abgelöst.
Stilmerkmale der Romanik
- halbkreisförmiger Rundbogen an Portalen und Fenstern
- kleine Fensteröffnungen
- gedrungene Türme
- flache Balkendecken
- massive burgartige Mauern
Stilphasen der Romanik
- Ottonisch
- Salisch
- Staufisch